Hier stelle ich aktuelle wie vergangene Inhalte zur Beschauung bereit – auf dass mein Weg festgehalten und wohl dokumentiert sei.
In alten Zeiten schrieb man das Wort Eisen als Eysen – ein Metall von großer Beständigkeit, Kraft und Bedeutung. Es stand für Wehrhaftigkeit, für Entschlossenheit, für Reinheit im Feuer der Prüfung.
Eysen ist nicht nur ein Werkstoff – es ist ein Sinnbild.
Für das, was bleibt, wenn alles andere vergeht.
Für das, was sich unter Druck nicht beugt, sondern formt.
Die meiste Zeit werden wir mit selbigem arbeiten, im Sinne eines gezielten Widerstandstrainings.
Wie das Eisen selbst fordern uns die Gewichte heraus – und formen uns im Gegenzug.
Im Widerstand liegt die Entwicklung. In der Konstanz, die Kraft.
Eisen ist mehr als nur Material – es ist Begleiter, Gegner und Werkzeug zugleich.
Im Widerstandstraining mit Eisen wächst nicht nur der Muskel, sondern auch der Mensch.
In den Tagen meines frühen Wandels erkannte ich, ein Streben in mir – ein inneres Feuer, das nicht ruhte, ehe es den Pfad des Studiums des menschlich Körpers betritt. Geleitet von der Sehnsucht, den Menschen in seinem ganzen Wesen zu erfassen, begann ich mein Werk: als Suchender, als Lernender, als Dienender der Gesundheit.
Ob jung an Jahren oder vom Leben gezeichnet, ob Versehrte oder Wandernder auf dem Pfad der Genesung – ein jeder verdient eine Therapie, die ihn achtet, in seiner Einzigartigkeit erkennt und kraftvoll führt.
Heut’ nun, als Eysen-Physicus, wache ich über die Gesundheit jener, die zu mir kommen – mit offenem Ohr, sicherer Hand und einem Herzen, das für ihren Weg schlägt. Ich wirke nicht allein: Mit Weisen aus der Zunft der Ärzte, der Speisemeister und der Bewegungslehrer stehe ich in engem Austausch, auf dass jede Hilfe ganz sei, gegründet und wahr.
So diene ich – nicht dem Ruhm, sondern der Sache.
Auf dass der Mensch aufrichte, was in ihm schlafend lag: Stärke, Beweglichkeit, Beständigkeit.
Und so sei gesprochen:
"Wer da kommt mit eysernem Willen, wird nicht ohne Hoffnung scheiden."
Auf diesem Kanal erwarten dich kurze Übungsvideos. Übungen, die entweder in dem Plan zu finden sind oder während der Therapie namentlich erwähnt wurden. Dort kannst du sie in Ruhe anschauen und selbständig durchführen.
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